Wettbewerb

Zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Rezension wird Sie ein Xiaomi Redmi Note 11 um ein Vielfaches zurückwerfen 200 Euro in Europa. Derzeit wird ein Einstiegsgerät mit 4 GB/64 GB angestrebt 13.499 INR auf Amazon India, was noch etwas günstiger ist. Kein schlechter Preis, aber auch nicht unbedingt das beste Angebot auf dem hart umkämpften Budgetmarkt von heute.

Testbericht zum Xiaomi Redmi Note 11Von links nach rechts: Redmi Note 11, Redmi Note 11S, Redmi Note 11 Pro, Redmi Note 11 Pro 5G

Die erste und wahrscheinlich offensichtlichste Wahl ist die letztjährige Redmi Note 10-Reihe. Während Redmi Note 10 Pro ist zugegebenermaßen etwas überteuert, das Redmi Note 10 trifft genau ins Schwarze. Zugegeben, wenn Sie sich für das Redmi Note 11 entscheiden, verzichten Sie auf das neue OLED-Panel und seine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Bemerkenswert ist auch, dass das Redmi Note 10 in puncto Akkulaufzeit nicht ganz so gut abschneidet. Die Akkulaufzeit ist immer noch großartig, aber nicht so gut wie der Snapdragon 680 im Redmi Note 11. Allerdings erhalten Sie mit dem Redmi Note 10 eine 4K-Videoaufnahme und dank des Snapdragon 678-Chips insgesamt eine bessere Gesamtleistung. Abhängig von Ihren persönlichen Prioritäten kann das ein besseres Angebot sein.

Wenn man mit einem IPS-Display statt mit einem OLED leben kann, ist das Xiaomi Poco M4 Pro 5G wohl ein viel runderes Gerät als das Redmi Note 11. Natürlich erhalten Sie immer noch keine 4K-Videoaufnahme, aber der Dimensity 810 5G-Chipsatz ist leistungsstärker und bietet 5G. Es verfügt über eine hervorragende Akkulaufzeit und schnelles Aufladen. Auch im Hinblick auf kleinere Extras muss man beim Poco nicht wirklich auf etwas verzichten. Dinge wie Stereolautsprecher, IR, UKW-Radio, NFC und eine 3,5-mm-Buchse.

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Xiaomi Redmi Note 10 • Xiaomi Poco M4 Pro 5G • Samsung Galaxy A22 • Realme 9 5G

Abgesehen von Xiaomi gibt es mit freundlicher Genehmigung von Samsung einige hervorragende Optionen. Budget-Geräte wie das Galaxy A12 verdienen etwas Aufmerksamkeit, und das Gleiche gilt für die Galaxy F23 was nicht auf jedem Markt leicht zu bekommen ist. Die hervorragende Galaxy-A-Serie ist jedoch nahezu überall erhältlich. Zugegeben, man muss sich einige etwas ältere Modelle ansehen, um in die Preisklasse zu passen, und selbst dann das Original Galaxy A32 ist etwas über dem Budget. Das Galaxy A22 passt jedoch genau da rein. Damit erhalten Sie ein hervorragendes 90-Hz-Samsung-AMOLED-Panel (allerdings ein HD-Panel), einen großen 5.000-mAh-Akku mit toller Akkulaufzeit, einen soliden MediaTek Helio G80-Chipsatz und ein vielseitiges Kamera-Setup. Allerdings gibt es im Gegensatz zum Redmi Note 11 weder Stereolautsprecher noch Schnellladefunktion, um nur einige Versäumnisse zu nennen.

Es sollte nicht überraschen, dass Realme für jedes Marktsegment, das Xiaomi ansprechen möchte, immer in der Nähe ist. Tatsächlich scheint es in diesem speziellen Fall, dass Realme der Erste war Realme 9i - eine nahezu spezifikationsgerechte Alternative zum Redmi Note 11. Allerdings verfügt es über ein IPS-Panel anstelle eines OLED und es fehlt eine Ultrawide-Kamera. Außerdem hat es mit demselben Snapdragon 680-Chipsatz die gleichen Leistungsprobleme wie das Redmi. Das Realme 9 5G ist eine viel bessere Option, wenn Sie eines in die Hände bekommen. Diese moderne 5G-Konnektivität wird dank eines leistungsstarken MediaTek Dimensity 810-Chipsatzes ermöglicht. Natürlich mussten in anderen Bereichen Abstriche gemacht werden, außerdem fehlt ein OLED-Panel sowie Stereo-Lautsprecher. Aber das hängt alles von den persönlichen Prioritäten ab.

Unser Urteil

Auf dem Papier sieht das Redmi Note 11 wie ein ordentliches Budget-Gerät aus, das es sogar schafft, ein paar kleine Verbesserungen gegenüber seinem Vorgänger zu bieten, ohne den Rücken zu beschädigen. Besonders hervorzuheben sind das hervorragende 90-Hz-AMOLED-Display sowie die verbesserte Akkueffizienz. Letzteres ist eine besonders beeindruckende Seite des Redmi Note 11. Obwohl das Redmi Note 11 beide Aspekte erfüllt, ist es leider kein ausgewogenes Gerät.

Testbericht zum Xiaomi Redmi Note 11

Schaut man etwas tiefer, erkennt man schnell, dass der Snapdragon 680 einen großen Teil des Gesamterlebnisses ausmacht. Vor allem in der GPU-Abteilung ist die Leistung knapp. Mit dem Snapdragon 678 im Redmi Note 10 kann er oft nicht mithalten. Das hervorragende MIUI 13 gleicht dies größtenteils sofort aus und läuft einwandfrei, allerdings mit einigen verdächtig fehlenden leistungsbezogenen Funktionen wie dem geteilten Bildschirm. Xiaomi redet viel über Speicher und langfristige Leistungsverbesserungen unter der Haube, aber trotzdem müssen wir es tun Ich frage mich, wie flüssig sich das Redmi Note 11 in ein paar Monaten mit einer Fülle moderner, anspruchsvoller Apps anfühlen wird Planke.

Auch bei der Kamera sieht es nicht besonders gut aus. Der Snapdragon 680 kann nur Videos mit bis zu 1080p aufnehmen, während das Redmi Note 10 problemlos 4K schafft. Aber auch darüber hinaus ist die Leistung der Hauptkamera gerade noch ausreichend und nicht beeindruckend. Einige Funktionen wie der 50-MP-Modus, der Nachtmodus und HDR weisen entweder Mängel in ihrer Leistung, ihrem Verhalten oder ihrer Verfügbarkeit bei allen Kameras auf. Das 8MP Ultrawide ist insgesamt ziemlich enttäuschend.

Testbericht zum Xiaomi Redmi Note 11

Alles in allem scheinen die Nachteile die Vorteile zu überwiegen. Oder genauer gesagt: Wir haben einfach nicht das Gefühl, dass es einfach ist, mit den Nachteilen zu leben. Eigentlich schade, denn das Redmi Note 11 kann immer noch in einigen Punkten überzeugen. Fazit: Im aktuellen Zustand können wir Ihnen den Kauf eines solchen Geräts jedoch nicht unbedingt empfehlen. Stattdessen gibt es viel bessere und vielseitigere Smartphones, die man in Betracht ziehen sollte.

Vorteile

  • Stilvolles Dual-Glas-Design mit mattem Finish und erstklassigem Look, IP53-zertifiziert.
  • Hervorragender AMOLED-Bildschirm, hell, 90 Hz, hervorragende Farbgenauigkeit.
  • Tolle Akkulaufzeit mit schnellem 33-W-Ladevorgang.
  • Laute Stereolautsprecher, guter Ton.
  • 3,5-mm-Buchse, UKW-Radio, NFC, IR-Blaster, microSD-Steckplatz.
  • Solide, wenn auch nicht beeindruckende Leistung der Hauptkamera. Tolle Porträts und Makroaufnahmen.

Nachteile

  • Die Implementierung von MIUI 13 basiert auf neuen Funktionen und basiert auf dem alten Android 11.
  • Vor allem im GPU-Bereich mangelt es dem Snapdragon 680 an Leistung.
  • Enttäuschende Ultraweitwinkelkamera.
  • Enttäuschender Nachtmodus, der nur auf der Hauptkamera verfügbar ist.
  • Keine 4K-Videoaufnahme mit irgendeiner Kamera.

Preisgestaltung

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